Bad Lausick, Teil 2




Natürlich war es auch in Bad Lausick nicht anders als in Bennewitz, NEIDISCH sah ich auf die Leute, die sich über nahezu täglichen Besuch aus der Verwandtschaft erfreuen konnten und war demnach auch um so froher, wenn ich Besuche aus (In der Reihenfolge der Bilder!) Jena (nicht im Bild), Chemnitz, Wallendorf, Leipzig, aus dem Erzgebirge oder gar aus dem "fernen" Dessau begrüßen durfte. Das war ein Ausbruch aus dem tristen Alltag, das löschte, wenn auch nur für den kurzen Moment des Besuches, die Trauer, dafür werde ich euch EWIG dankbar sein. Meist führte uns dieser Besuch in eine Grimmaische Lokalität und ganz oft hatten die Besucher mit einem heulenden Gastgeber zu tun, dafür hier noch einmal DANKE und ENTSCHULDIGUNG gleichzeitig.

Leider hatte ich auch einen Besuch, der während der Zeit des Daseins unglaublich nett war, mich dann aber 6 Stunden später anrief, um mir via Telefon die Freundschaft zu kündigen. An dieser Stelle einen ganz lieben Dank an meinen Sohn, der mir bei meinem folgenden völlig verheulten Anruf danach klar machte, dass es wichtigere Dinge im Leben gibt, als bestimmte "Freunde" gerade einmal im Jahr zu sehen. Aber ich habe nun einmal, besonders nach dem Unfall, besonders nahe am Wasser gebaut, das mag all die Tränen erklären, die ich in diesem Jahr ausgeschüttet habe...

GRIMMA, bis dato für mich nur als Fußballhochburg und Auftrittsort meines Kumpels Vicki Vomit bekannt, wurde so für mich zum Eldorado meiner Krankenbesuche. Desöfteren durften sich also die dortigen Gaststätten aufgrund der Nähe Grimmas zu Bad Lausigk über großeren Umsatz freuen.
Dass die Grimmaer Neonazis eines schöne Sonntages zum Zwecke einer "Demo" den Platz bevölkerten, war weniger schön, die in etwa 10 braunen Hanseln waren dann jedoch nicht in der Lage, meinem Besuch oder mir tatsächlich Angst einzuflößen.


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